Das gesunde Büro: 6 Tipps, was man momentan besser machen kann
27.9.2020
Desksharing, und das zu 100 % hygienisch
Gemeinsam genutzte Räume, wo sich eine große Anzahl an Menschen an einem Ort begegnen, rufen heute Emotionen hervor. Und zwar auch bei der Arbeit. Unternehmen gehen deshalb auf Desksharing über. In Kombination mit Homeoffice bildet es eine hervorragende Lösung. Ein Tisch, mehrere Kollegen. Beim Einhalten der Hygieneanforderungen hilft Ihnen die HotDeskApp – eine intelligente Hotdesking-Reservierungssoftware für geteilte Arbeitsplätze.
Dadurch können Sie eine moderne und flexible Arbeitsumgebung schaffen. An einem Schreibtisch wechselt sich eine größere Anzahl an Menschen ab, ohne dass sich diese begegnen oder gegenseitig behindern würden. Dabei erfolgt die Reservierung binnen Sekunden – entweder mit Hilfe einer Chipkarte und eines Paneldisplays, oder per Fernzugriff von Ihrem Kalender aus.
Desinfektionsstationen und neue Hygienematerialien
Sie sollten jederzeit Hygienemittel zur Hand haben. An frequentierten Stellen zahlt es sich aus, Desinfektionsstationen mit berührungsfreien Desinfektionsmittelspendern, antibakteriellem Einweg-Gel, gegebenenfalls auch mit Einweg-Mundschutz oder Papiertaschentüchern aufzustellen. Desinfektionsmittel und Desinfektionsgel wird auf die trockenen Hände aufgetragen. Tauschen Sie Textilhandtücher gegen Papierhandtücher aus und weisen Sie geschlossene Abfallbehälter für benutzte Hygienemittel aus. In Open-Space-Bereichen beginnt man auch damit, Hygienetrennwände aus Plexiglas oder Paravents zu nutzen, mit denen Sie den Raum zwischen den Angestellten einfach und preiswert abtrennen. Auch antibakterielle Desinfektionsmatten sind beispielsweise geeignet.
Grünpflanzen und Blumen
Auf den ersten Blick sieht man es ihnen nicht an, doch sind lebende Pflanzen im Büro sehr gesundheitsförderlich. Sie reinigen die Luft, unterstützen das Wohlbefinden der Angestellten, haben einen positiven Einfluss auf deren Produktivität und binden Staub und Schadstoffe an sich, die aus den Lüftungsanlagen stammen. Eine moderne Variante sind heute lebende Wände oder Pflanzen, die frei von der Decke hängen.
Regelmäßiger Zugang zu Informationen
Bei manchen Menschen können Bedenken um ihre Gesundheit aufkommen. Unterstützen Sie das psychische Wohlbefinden Ihrer Angestellten durch ein Angebot an regelmäßigen Informationen zu Änderungen, die am Arbeitsplatz umgesetzt werden. Bieten Sie alle wichtigen Informationen über Hygieneprozesse einheitlich und von einer Quelle aus an, damit es nicht zur Desinformation kommt. Jeder Mensch sollte die Möglichkeit haben, sich an eine zuständige Person in der Firma zu wenden, die ihn berät und ihm seine Unsicherheit nimmt.
Essen auf der Tastatur und im Kühlschrank
Denken Sie auch beim Essen an die Hygiene am Arbeitsplatz. Wie wäre es, in einem ruhigen Teil des Büros oder bei einem Spaziergang im Park zu Mittag zu essen? Wenn Sie am Arbeitstisch essen, wird das Essen durch Ihre Arbeitsfläche kontaminiert. Vergessen Sie auch nicht das Essen im Kühlschrank. Bakterien aus verdorbenem Essen werden nämlich schnell auf die Mahlzeiten der Mitarbeiter übertragen.
Raumreinigung unter Verwendung von Nanotechnologie
Bei Türklinken ist der Fall klar, desinfizieren Sie aber auch andere Gegenstände, die von den Mitarbeitern im Büro berührt werden und die nicht auf den ersten Blick offensichtlich sind? Touchscreens, Telefone, Tablets, interaktive Tafeln – das alles benutzen Sie Tag für Tag. Die Oberflächen sollten mit smarter Nanotechnologie behandelt werden, was die Ansiedelung von Bakterien hemmt und die Reinigung vereinfacht.
Sie können sich auch durch Japan inspirieren lassen, das für seine hohen Hygienestandards bekannt ist. Noch bevor das Corona-Virus zu uns gekommen ist, haben die Japaner nach jedem Händewaschen Desinfektionsgel benutzt. Wenn sie putzen, räumen sie zunächst alle Einrichtung beiseite und stellen sie anschließend wieder zurück an ihren Platz. Bei der Raumreinigung gehen sie von oben nach unten vor. Oberflächen schrubben sie nicht, sie wischen sie nur ab, damit keine Rillen darin entstehen, in denen sich dann Bakterien ansiedeln könnten. Interessant ist, dass Sie in Japan niemals einen nassen Mopp zu sehen bekommen.